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Team
Anne Löhr-Gößling ist Übersetzerin und Sachbuchautorin. Die studierte Anglistin und Romanistin hat literarische Titel wie den Kinderroman-Klassiker Wind in den Weiden von Kenneth Grahame oder Winterrose von Patricia McKillip übersetzt sowie zahlreiche Sachbücher aus dem Englischen und dem Französischen übertragen. Zudem war sie jahrelang als Gutachterin und freie Lektorin für verschiedene Verlage tätig. Vor allem aber hat sie über vierzig Sachbücher und Lifestyle-Ratgeber verfasst – meist als Ghostwriter bzw. als Co-Autorin ausgewiesener Experten für medizinische, Ernährungs- oder Wellnessthemen. Zusammen mit ihrem Mann Andreas Gößling hat sie ab Mitte der 1990er-Jahre das gemeinsame Redaktionsbüro aufgebaut, in dem jährlich Hunderte Buchtitel diverser Verlage lektoriert, übersetzt oder geschrieben wurden.
Andreas Gößling, 1958 in Gelnhausen geboren, hat Germanistik, Politikwissenschaft und Publizistik studiert und 1984 mit einer Dissertation über Thomas Bernhards Prosa promoviert. Seit Mitte der 1980er-Jahre hat er zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter literaturwissenschaftliche Werke, Sachbücher zu gesellschaftlich aktuellen und kulturgeschichtlichen Themen und Romane für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Andreas Gößling hat einen Sohn und lebt als freier Autor mit seiner Frau Anne Löhr-Gößling bei Berlin. (Mehr bei Wikipedia. Noch mehr hier.)
Schreiben als Lebensform
Andreas Gößling, mittlerweile über 60, hat große Teile seines Lebens schreibend oder reisend – oder auf Reisen schreibend – verbracht. So kamen in Lauf der Jahrzehnte etliche Buchpublikationen zusammen.
- die eigenen Romane: u.a. Der Irrläufer (1993); Die Maya-Priesterin (2001); Im Tempel des Regengottes (2003); Der Alchimist von Krumau (2004); Dunkler Tanz (2006); Faust, der Magier (2007); Der Ruf der Schlange (2010); Bernsteingrab (2014); Wolfswut/Drosselbrut/Rattenflut (2018/19/20); Geisterschrein (2022)
- All-Age- und Jugendromane: u.a. Timmy im Finsterwald (1996); Tzapalil (2005); Der Sohn des Alchimisten (2007); Die Dämonenpforte (2009); OPUS (2 Bde., 2010)
- Sachbücher: u.a. Voodoo (1999); Drachenwelten (2003); Die Freimaurer (2007); Die Männlichkeitslücke (2008)
- literaturwissenschaftliche Publikationen: u.a. Thomas Bernhards frühe Prosakunst (1987); Kommentare zu Robert Walsers Romanen (3 Bde., 1991f.)
Überdies hat Gößling rund fünfzig weitere Bücher verfasst, teils als Co-Autor, teils als Ghostwriter. Neben Romanen und „Doku-Thrillern“ zu zeitgeschichtlichen Ereignissen handelt es sich insbesondere um „erzählende“ Sachbücher zu Gesellschafts-, Wirtschafts- und Wissenschaftsthemen, die unter den Namen seiner meist hochkarätigen Projektpartner – CEOs und Investoren, Verbandspräsidenten und Universitätsprofessoren – erschienen sind.
Als in nahezu allen Genres erfahrener Romancier verfügt Gößling über die so rare wie begehrte Fähigkeit, einem fachfremden Lesepublikum auch spröde und komplexe Sachthemen auf narrativ-unterhaltsame Weise näherzubringen. Etliche seiner Ghost-Bücher schafften es in die Top Ten der Bestsellerlisten.
Die von Gößling verfassten Bücher sind bei zahlreichen großen und bekannten Verlagen erschienen, darunter Arena, Ariston, Aufbau, O.W. Barth, Boje, cbt, Droemer, Eichborn, de Gruyter, Herbig, Heyne, Hoffmann & Campe, Integral, Klett-Cotta, Knaur, Langen Müller, Linde, mi, Murmann, Scherz, Thienemanns, Weitbrecht, ZS Debatten.
Oft wird er gefragt, wieso er so viel – und dann auch noch immer wieder über „fremde Themen“ – schreibe. Gößlings Antwort besteht aus (mindestens) drei Teilen. Erstens gibt es Menschen, denen sich die Welt am intensivsten erschließt, indem sie sie sprachlich-erzählerisch erkunden und besiedeln. Zu dieser Spezies gehört Gößling zweifellos. – Zweitens hat auch er nur ein einziges Leben, aber zumindest konnte er in vielerlei Lebensbereichen, beruflichen und sozialen Nischen tiefe Einblicke gewinnen, indem er als Co-Autor oder Ghostwriter kurzzeitig in die Rollen von Spitzenverbandspräsidenten, Investoren, Rechtsmedizinern, Klinikchefärzten, Historikern, Kriminalisten, Motivationscoaches oder der Chefs großer Unternehmen geschlüpft ist.
Von der Schlussklausur im tropischen Luxusresort mit dem Learjet zurück nach Deutschland, wo am nächsten Tag das nächste Projekt mit einer „Kurz-Famulatur“ im Sektionssaal startete – so sah in manchen Jahren Gößlings beschauliches Schriftstellerleben aus. – Was er drittens auch deshalb gerne auf sich nahm, weil sein Ruf und seine Erfolge als Spezialist für hochkomplexe Themen und hochkarätige Klienten ihm relativ hohe Honorare eintrugen, die wiederum willkommene Zuschüsse zu seinen Reisen durch Lateinamerika oder Südostasien lieferten.
In den letzten Jahren hat Gößling beruflich um einige Gänge zurückgeschaltet. Die ganz große Löwenbändigungsnummer will er sich nicht mehr unbedingt zumuten. Lediglich einen eigenen Roman pro Jahr zu veröffentlichen füllt ihn aber auch nicht vollständig aus, zumal die Fernreisen, die er eigentlich im Sinn hatte, der pandemisch geänderten Weltlage zum Opfer gefallen sind.
Wenn Sie also davon träumen, Ihre spannende Romanidee oder Ihr herausforderndes Sachbuchprojekt zusammen mit einem der erfahrensten und erfolgreichsten Buch-Ermöglicher Deutschlands zu realisieren, nehmen Sie Kontakt mit ihm auf …
